Mit Gewehren gegen Panzer: Als die Briten 1916 mit ihren Tanks eine neue Waffe auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs einführten, konnte die Infanterie den »Stahlmonstern« wenig entgegensetzen. Das deutsche Kriegsministerium reagierte darauf mit dem Tankgewehr von Mauser. Es folgte eine Entwicklung zu immer größeren und schwereren Panzerbüchsen, bis sie von rückstoßfreien Panzerabwehrhandwaffen abgelöst wurden. Doch in den 1980er Jahren erfuhr das Konzept mit den modernen Anti-Material-Rifles eine Erneuerung. Waffen-Experte Michael Heidler beschreibt in diesem Band die Geschichte der Panzerbüchsen seit 1918.
Informationen zu Michael Heidler:
Michael Heidler ist Autor der Waffenzeitschrift Visier und widmet sich militärhistorischen sowie waffentechnischen Themen. Er hat bereits mehrere Bücher als Autor und Co-Autor veröffentlicht und pflegt ein umfangreiches Bildarchiv historischer Aufnahmen sowie eigener technik-dokumentarischer Fotografien von Waffen des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie ihrer modernen Nachfolger.
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Michael Heidler beschäftigt sich in diesem Band mit der Geschichte halbautomatischer Gewehre und Karabiner. Dabei nimmt er seine Leser mit auf einen Streifzug durch die Welt der Selbstladegewehre und stellt wichtige Modelle sowie deren technischen Besonderheiten vor.